Es gibt viele verschiedene Arten von Cannabinoiden in Cannabispflanzen. Und obwohl die Forscherinnen und Forscher gerade erst damit begonnen haben, sie zu erforschen, hat sich vor allem eine Substanz bereits als vielversprechend erwiesen, wenn es um mögliche gesundheitliche Vorteile geht: Diese Substanz ist Cannabidiol, kurz CBD.
- Sublinguale Einnahme
Viele Esswaren enthalten Zucker und Konservierungsstoffe. Wenn du also Zusatzstoffe vermeiden willst, solltest du vielleicht ein sublinguales Produkt ausprobieren. Diese sind so konzipiert, dass sie unter der Zunge aufgenommen werden. Dazu gehören Tinkturen – Lösungen, die durch Einweichen von Cannabisblüten in Öl oder Alkohol hergestellt werden – Sprays, Öle und Lutschtabletten. Wenn du das Produkt unter der Zunge aufnimmst, anstatt es durch den Verdauungstrakt zu schleusen, bleibt mehr CBD erhalten, und die Wirkung tritt schneller ein.
Die besten CBD-Öle sind hier! - CBD-Öle mit Lebensmitteln mischen
Esswaren sind eine tolle und diskrete Möglichkeit, CBD zu probieren. Es gibt eine Vielzahl von CBD-Edibles, darunter Gummibärchen, Trüffel oder sogar Minz-Bonbons, die den “krautigen” Geschmack gut überdecken können.
Allerdings gibt es bei Esswaren ein paar Vorbehalte. Die Forschung hat gezeigt, dass der Verzehr von CBD zu einem sogenannten “First-Pass-Effekt” führt. Während des First-Pass-Effekts wird CBD teilweise von der Leber und dem Verdauungstrakt abgebaut. Das bedeutet, dass es bis zu zwei Stunden dauern kann, bis das CBD wirkt und du nur etwa 20 bis 30 % davon aufnimmst. - CBD-Öle auf die Haut auftragen
CBD-Präparate können direkt auf die Haut aufgetragen werden. Du kannst CBD-haltige Lotionen, Balsam, Cremes, Salben und transdermale Pflaster finden. Topicals sind eine gute Wahl, wenn es darum geht, lokale Schmerzen oder Hautkrankheiten wie Ekzeme auf diskrete Weise zu behandeln. Auch wenn die Studien zu topischen Produkten keine Aussage über die Bioverfügbarkeit machen, wissen wir doch einiges:
Topicals unterliegen nicht dem First-Pass-Effekt, sodass sie eine konzentrierte Wirkung auf einen bestimmten Bereich haben.
Die Durchlässigkeit der Haut ist im Vergleich zu Schleimhäuten wie dem sublingualen Gewebe ziemlich gering. Wenn du also ein topisches Produkt verwendest, solltest du ein Produkt mit einem hohen CBD-Gehalt wählen und es großzügig auftragen. - CBD-Öl in Kapselform einnehmen
Da CBD Öl-löslich ist, werden nur sehr wenige CBD-Produkte als Tabletten formuliert, obwohl einige Kapseln mit kristallinen Pulverextrakten aus Hanföl gefüllt sind (vor allem, wenn diese mit anderen pflanzlichen Inhaltsstoffen kombiniert werden, die ergänzende Wirkungen haben).
Tabletten, falls vorhanden, enthalten zusätzliche Inhaltsstoffe (sogenannte Hilfsstoffe) wie Fließmittel (damit sie bei der Verarbeitung nicht verklumpen) und Bindemittel (damit die Tabletten nicht wieder zu Pulver zerfallen). Die Geschwindigkeit, mit der sich die Tablette im Darm auflöst, hat zudem Einfluss darauf, wie viel CBD absorbiert wird. Dies kann sowohl positiv, als auch negativ für den Nutzer sein.
Fazit: Wie kann ich CBD-Öle am besten verwenden?
Es gibt zwar viele Möglichkeiten, CBD einzunehmen, aber es gibt nicht den einen richtigen oder besten Weg. Es ist wichtig, verschiedene Methoden auszuprobieren und zu sehen, was für dich funktioniert.
Bevor du CBD ausprobierst, solltest du mit deinem Arzt sprechen. CBD kann zu Wechselwirkungen mit verschreibungspflichtigen Medikamenten, wie Antibiotika, Antidepressiva, Blutverdünnern und mehr, führen.
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